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Allein beim Erwähnen des Wortes „Heiligung“ kann es einem kalt den Rücken herunterlaufen; noch stärker ist es bei seiner Entsprechung „Heiligkeit“. Die meisten von uns fühlen sich, als wenn sie an diesem Punkt bereits kläglich versagt hätten. Warum sollte noch ein weiteres Werk darüber veröffentlicht werden? Ist Ein Gott geweihtes Leben etwa auf irgendeine Art und Weise anders?
„Das Buch enthält keine neue Lehre, aber es verfolgt ein ganz bestimmtes Ziel: Es soll ein Handbuch zur biblischen Lehre von der Heiligung sein.“ Sinclair Ferguson
Dieses Buch ist also keine Gebrauchsanleitung, die in erster Linie Methoden für das Wachstum in der Heiligung vorstellt, sondern ein Buch das aufzeigt, wie Gott Heiligung verstanden haben will.
Allein beim Erwähnen des Wortes „Heiligung“ kann es einem kalt den Rücken herunterlaufen; noch stärker ist es bei seiner Entsprechung „Heiligkeit“. Die meisten von uns fühlen sich, als wenn sie an diesem Punkt bereits kläglich versagt hätten. Warum sollte noch ein weiteres Werk darüber veröffentlicht werden? Ist Ein Gott geweihtes Leben etwa auf irgendeine Art und Weise anders?
„Das Buch enthält keine neue Lehre, aber es verfolgt ein ganz bestimmtes Ziel: Es soll ein Handbuch zur biblischen Lehre von der Heiligung sein.“ Sinclair Ferguson
Dieses Buch ist also keine Gebrauchsanleitung, die in erster Linie Methoden für das Wachstum in der Heiligung vorstellt, sondern ein Buch das aufzeigt, wie Gott Heiligung verstanden haben will.
Christen werden durch die Erneuerung ihres Denkens verwandelt. Sie verstehen, dass ihre Einstellung zum Evangelium in hohem Maße bestimmen wird, wie sie zur Ehre Gottes leben werden. Sie lernen, dem Wort Gottes zu erlauben, sein eigenes Werk zu tun, indem sie ihre Denkweise informieren und beeinflussen, um ihre Lebensweise zu formen. D.h. Sie sind zu der schwierigsten aller Aufgaben berufen. Im Laufe unseres Lebens sollen wir geheiligt werden, in Heiligkeit wachsen, beginnen, uns wie Jesus zu verhalten und wie Jesus auszusehen. Wir sollen aufhören, das zu sein, was wir einmal waren, alte Träume, Wünsche und Gewohnheiten beiseitelegen und anfangen, etwas Neues zu sein, neue Träume, neue Wünsche und neue Gewohnheiten anziehen. Diese Arbeit beginnt im Moment der Bekehrung und endet erst mit dem Tod. Zwischen diesen Anfangs- und Endpunkten besteht die Heiligung darin, unser Leben zu verzehren, ein Teil unseres jeden wachen Moments zu sein.
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Befreiung statt Zwang
Vielfach wird der Begriff Heiligung als belastend empfunden. Sinclair B. Ferguson zeigt in „Ein Gott geweihtes Leben“ auf, welche Blaupausen Gottes Wort dazu bereithält und wie Gott der Initiator und Vollender dieses Prozesses ist. Wer ist der Autor? Sinclair Buchanan Ferguson (geboren am 21. Februar 1948) ist ein schottischer Theologe, der in reformierten christlichen Kreisen für seine Lehrtätigkeit, sein Schreiben und seine redaktionelle Arbeit bekannt ist. Er ist seit 2017 Kanzlerprofessor für Systematische Theologie am Reformed Theological Seminary und kommt aus Schottland, wo er stellvertretender Geistlicher an der St. Peter's Free Church of Scotland in Dundee ist.[1] Worum geht es in dem Buch? Ferguson legt mit seiner Ausarbeitung ein Handbuch vor, das keine neue Lehre enthält, sondern welches die grundlegenden und umfangreichen Textpassagen des Neuen Testaments zum Thema Heiligung beleuchtet. „Ich muss mir im Klaren darüber sein, wer ich bin, wem ich gehöre und was meine Berufung ‚in Christus‘ ist.“ Dabei liegt es dem Autor am Herzen, im Verstand und im Herzen des Lesers eine Reihe von zentralen Bibelstellen zu verankern, die ein Wachstum im Verständnis von der Heiligung ermöglichen. Deshalb betont der Verfasser ausdrücklich, dass sein Buch keine Gebrauchsanleitung ist, die in erster Linie Methoden für das Wachstum in der Heiligung vorstellt, sondern es ist ein Buch, „das aufzeigt, wie Gott Heiligung verstanden haben will.“ Die besprochenen Bibeltexte hat Ferguson aus der Überzeugung heraus ausgewählt, „dass ein verändertes Leben auch einen veränderten Verstand braucht – ein klares Verständnis davon, was das Evangelium eigentlich ist und wie es funktioniert, führt dann zur Entwicklung neuer Neigungen und schließlich zu einem neuen Lebensstil.“ Obwohl der Autor sich inhaltsreich und tiefgründig mit den einzelnen Bibeltexten auseinandersetzt, betont er regelmäßig, selbst den biblischen Grundlagen für die Heiligung nachzugehen. „Wenn wir als Christen lernen würden, biblischer zu denken, so wären unser Leben, unsere Gemeinde, unsere Arbeit und unser Zeugnis wohl auf einer ganz anderen Ebene.“ Wer sollte das Buch lesen? Die Lektüre ist jedem Christen ans Herz gelegt, der sein Leben zur Ehre Gottes leben möchte und beabsichtigt, in der Heiligung zu wachsen. „Die Rechtfertigung findet niemals ohne die Wiedergeburt statt, was zugleich auch der Beginn der Heiligung ist.“ Was gibt es Kritisches? Die reformierte Überzeugung und Prägung des Autors kommen deutlich zum Ausdruck. „Die Heiligung ist Gottes Werk, indem er uns für sich selbst absondert.“ Ferguson ist sehr klar darin, die Souveränität Gottes zu betonen. Das wiederum ist aber auch ermutigend, denn der Leser erkennt, dass Heiligung kein Zwang ist, sondern von Gott her gedacht, die Folge des Ausdruckes von Liebe. „Was auch immer die präzise Bedeutung von ‚heilig‘ meint, so beinhaltet es nicht nur die Zugehörigkeit zu Gott, sondern auch die Beeinflussung von ihm – von ihm beansprucht zu werden, um von ihm besessen zu werden und immer mehr wie er zu werden. In diesem Sinne beinhaltet Heiligkeit auch die Trennung von allem, was sündig ist.“ Weshalb sollte man das Buch lesen? Es gibt viele Bücher zum Thema Heiligung. Und in der Tat wird man lehrmäßig keine Neuigkeiten oder neue Lehren kennenlernen. Im Gegensatz zu manch anderem Werk ist jedoch Fergusons Ansatz und Verständnis von Heiligung bereichernd. Indem er die Blaupausen der Schrift erforscht, zeigt sich, dass der Prozess der Heiligung kein Zwang ist, sondern aus einer Liebesbeziehung zum Herrn entstehen, wofür Gott dem Erlösten alles zur Verfügung stellt, damit dieser reifen und wachsen kann. „Von Anfang bis Ende sind Christsein und Heiligsein praktisch synonym.“ Die Lektüre wird dem Leser aufzeigen, dass sowohl die vornehmste Bestimmung Gottes als auch des Menschen die ist, die Ehre Gottes zu suchen. „Gott tut alles zu seiner eigenen Ehre (vgl. Röm. 11,36).“